Gemäß den Vorschriften nach §§ 238–263 Handelsgesetzbuch (HGB) ist die Summen- und Saldenliste (SuSa), oft auch als Saldenliste bezeichnet, ein unerlässlicher Bestandteil von einem Unternehmen.
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Sie erfasst umfassend alle Konten, die im Verlauf eines Geschäftsjahres Bewegungen zeigen, und dient zur Erfüllung der gesetzlichen Buchhaltungspflichten.
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Im Detail legt sie die Schlüsselelemente der Bilanz offen – von Anfangssalden, über laufende Veränderungen bis hin zu Endständen.
Diese umfassen sowohl aktive Bestandskonten und passive Bestandskonten als auch Erfolgskonten. Jeder Eintrag in der SuSa entspricht einem spezifischen Konto im Kontenrahmen des Unternehmens und ist üblicherweise nach der Kontonummer sortiert.
- Neben Anfangssalden und Kontobewegungen zeigt die SuSa auch die Endsalden sowie die Summen der Soll- und Haben-Buchungen für jedes Konto an.
Mit ihrer umfassenden Darstellung aller Kontenbewegungen und Salden ist die Summen- und Saldenliste nicht nur eine einfache Saldenliste, sondern fungiert auch als umfassendes Kontrollinstrument für die wirtschaftliche Steuerung des Unternehmens.
- Sie hält wichtige Aspekte der Unternehmensfinanzen stets im Auge, was bei der Überwachung und Steuerung der finanziellen Gesundheit des Unternehmens unerlässlich ist.